Mit „renao“ und „chi“ – auf nach China!

Auf nach China! Auf in das jahrtausendealte Reich der Mitte, das in den letzten Jahren im rasanten Tempo in der Moderne angekommen ist. Kann man China verstehen? Als Europäer? Unmöglich vermutlich. Einige Klischees halten sich hartnäckig. Woher wir die Vorstellung haben, dass Chinesen zurückhaltend und ruhig sind? Absolut unklar. Sie lieben „renao“, Lärm und Krach, weshalb es sich im Reich der Mitte um ein ausgesprochen freundliches Wort handelt.

Oder „chi“, kaum ein anderes Volk ist so dem Essen verfallen wie die Chinesen. „Der Rest der Welt isst, um zu leben. Wir leben, um zu essen“,  verkünden chinesische Freunde, die sich schon mal mit einem „Ni chi fan le ma?“ (Hast Du heute schon gegessen?) begrüßen. Reich, bunt, vielfältig ist sie, die chinesische Küche und ein Essen ist für die Chinesen ein soziales Ereignis, bei dem sie gern in großen Gruppen an runden Tischen sitzen und ihre Freude am Zusammensein kundtun. Lautstark, versteht sich. Siehe oben.

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