Gemeinsam Tee trinken – in China war und ist das gemeinsame TeeschlĂŒrfen wichtig, um Freundschaften zu knĂŒpfen oder auch GeschĂ€fte abzuschlieĂen. Zur Zeit der Tang-Dynastie (618-907) bildete sich die chinesische Teekultur aus, bei der zum Genuss von Tee ein philosophisch-kultureller Kontext zugeordnet wurde. Am Kaiserhof der Tang entwickelten sich auch die ersten Formen der Teezeremonie; zu Zeiten der Song-Dynastie (960-1279) verbreiteten Literaten und Mönche das GetrĂ€nk im Volk, die TeehĂ€user entstanden. Und die Teehaus-Musik, wie hier in Suzhou, siehe Eingangsbild:
Die junge Frau spielt eine Pipa (ç”ç¶). Diese ist eines der Ă€ltesten und traditionsreichsten Zupfinstrumente Ostasiens und galt fĂŒr Hunderte von Jahren als die âKöniginâ der chinesischen Instrumente, wohl wegen des umfangreichen Spektrums an Spieltechniken. Besonders populĂ€r war sie vor ca. 1300 Jahren am Hof der Tang Dynastie. Ihr lautmalerischer Name bildete sich aus ihren zwei grundlegenden Techniken:
- pĂ (ç”) – nach auĂen anschlagen und
- pĂĄ (ç¶) – nach innen anschlagen.
China auf die Ohren:
Was soll ich sagen: Haltet durch. 10:38 min lang. đ
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