Die Jongleurin

Jonglieren als Bewegungskunst gilt als besondere Fertigkeit eines Menschen. Ich glaube mich zu erinnern, dass auch die Chinesen zu den begabten Jongleuren zählen, vor allem Krieger sollen so ihre Kampfkunst unter Beweis gestellt haben. Das Essen, das unsere Freundin vor unseren Augen zubereitet, saust zwar nicht durch die Luft, das geschickte Koordinieren aller Handgriffe erinnert aber stark an artistisches Können. Anders kann man nicht beschreiben, wie sie es schafft, zeitgleich zehn Gerichte warm auf den Tisch zu bekommen. Verschiedene Essen, wohlgemerkt. Dazu wohlschmeckend.

Von oben, links nach rechts: Pilz-Bambus-Kamm-Suppe, kurz angebratener Tofu-Sellerie, Steinbutt mit Sojasoße, Rippchen in Sojasoße und Chinagemüse, in Lotosblättern gewickelter und gedämpfter Klebreis mit Hühnerfleisch, kurz angebratene verschiedene Gemüse mit Garnelen, Kürbisfleisch, gedämpfter Heilbutt, Rührei mit Wollhandkrabben-Geschmack, zwei Doraden. Hinzu kommen Reis und später noch gebratene Jiaozi.

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