Für China sind keine Impfungen vorgeschrieben. Einfach die Standardsachen überprüfen und vervollständigen, wie gegen Tetanus, Diphterie, Kinderlähmung, Keuchhusten, … . Offiziell empfiehlt das Auswärtige Amt als Reiseimpfung Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut, Typhus sowie Japanische Enzephalitis. In den südlichen Landesteilen können Dengue und Malaria eine Rolle spielen.
Japanische Encephalitis
Die Ärzte in Berlin und Brandenburg tendierten zu einem entspannten Umgang mit Impfungen, was Tollwut, Malaria etc. anbelangt, denn einige sind nicht ganz ohne. Einzig in Fragen der ‚Japanischen Encephalitis‘ gab es unterschiedliche Beratungsergebnisse. Während das Institut für Tropenmedizin in Berlin zu einer Immunisierung riet, kamen Potsdamer Fachärzte zu einem gegenteiligen Ergebnis.
Die Impfung kann sinnvoll sein:
ab vierwöchigen Aufenthalten in ländlichen Gebieten während der Hauptübertragungszeit oder bei sehr einfachen Wohnverhältnissen. Dazu zählen auch Camping, Trekking oder das Arbeiten in landwirtschaftlichen Betrieben.
Achtung, wer sich für eine Impfung entscheidet:
Für einen wirksamen Schutz sind zwei Impfungen im Abstand von vier Wochen notwendig. Der Impfschutz beginn zehn Tage nach der zweiten Dosis.